Dekanatssynode fasst Grundsatzbeschluss zum Klimaschutz

Screenshot der Klimasynode
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61 Teilnehmer*innen wählten sich zur Dekanatssynode in Zoom ein, um über Klimaschutz zu diskutieren, sich in Workshops zu informieren und am Ende einen gemeinsamen Beschluss zu fassen. Nach einer Andacht von Dekan Breu, stimmte Ludwig Friedl von der Energieagentur die Delegierten auf das Thema der Synode mit Fakten zum Klimawandel, die Dringlichkeit jetzt zu reagieren und der Vorstellung der Beratungsleistung der Energieagentur für die Kirchengemeinden ein. Danach hatten die Delegierten und Gäste die Möglichkeit sich in verschiedenen Workshops über die praktischen Details wie Finanzierung, Beschaffung oder auch Best Practice Beispiele zu informieren.
Nach der Mittagspause wurde inhaltlich an einem Beschlusstext zum Klimaschutz gefeilt. Fast einstimmig konnte so am Ende eine Grundsatzbeschluss mit dem formulierten Ziel „bis zum Jahre 2030 im Gebäudebereich den Ausstoß von CO2 aus fossilen Quellen in den Kirchengemeinden und Einrichtungen im Bereich unseres Dekanats mindestens zu halbieren und bis 2035 in allen Bereichen klimaneutral zu sein.“, gefasst werden.

Außerdem sprach sich die Synode dafür aus ein Förderkonzept zu entwickeln, dass die Mehrkosten für die Umsetzung von Klimaschutz in den Bereichen Beschaffung, Mobilität und Gebäude für die Kirchgemeinden abfedert und attraktiv macht.

Zuletzt sprach man sich für „die Bildung und Arbeit eines Klimateams auf Dekanatsebene“ aus. Das Klimateam soll die Vernetzung der Umwelt- und Klimabeauftragten fördern und Impulse einbringen.

Jetzt geht es noch um die konkrete Umsetzung. Aber Eines ist jedenfalls klar geworden: Die Dekanatssynode ist grün und motiviert den Klimaschutz aktiv zu gestalten!

Wenn Sie sich auch engagieren wollen, dann finden Sie hier auch das Klimaschutzkonzept des Klimateams und die Ansprechpartner.