Klinikseelsorge im Donaudekanat

Im Dekanat Regensburg werden 13 Krankenhäuser von hauptamtlich Seelsorgenden betreut. Dies geschieht in ökumenischer Zusammenarbeit, sodass die Seelsorge in den Häusern möglichst präsent sein kann.

In Zeiten einer Krankheit spüren die Menschen an Leib und Seele, wie zerbrechlich das Leben ist. Oft ist ein Klinikaufenthalt ein großer Einschnitt ins Leben.

Wie funktioniert Seelsorge im Krankenhaus?

Seelsorger*innen begegnen Patient*innen auf unterschiedliche Weise: durch eigene Meldung, Hinweise von Angehörigen oder medizinischem Personal, manchmal auch zufällig. Auch Gespräche mit Angehörigen sind wichtig, da diese oft stark belastet sind. Im Austausch können verborgene Ressourcen entdeckt und Vertrauen für nächste Schritte aufgebaut werden. Seelsorgende sind Teil des Krankenhaussystems, kommen aber von außen. Sie sind auch Ansprechpartner*innen für Mitarbeitenden.

Verschwiegenheit ist ein Kernelement der Seelsorge, auf das sich die Menschen verlassen können.

Wie zeigt sich Spiritualität im Krankenhaus?

Bildrechte Heidi Kääb

Spiritualität kann in Ritualen und Sakramenten sichtbar werden – besonders in Zeiten von Abschied und Sterben. Ein Segen oder ein Gebet kann Halt geben. Für manche ist das Abendmahl am Krankenbett wichtig, ein Psalmvers kann Kraft schenken.

Spiritualität zeigt sich auch leise, in Fragen oder Andeutungen. Wir sind offen für jede persönliche Form von Glauben. Es braucht keine besonderen Voraussetzungen.

Spirituelle Angebote

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Spirituelle Angebote

In den Klinikkapellen finden regelmäßig zu bestimmten Zeiten spirituelle Angebote statt. Sie können meist über den Hauskanal des Fernsehers auch vom Krankenbett aus gesehen werden.

Kontakt

Kontakt zur Seelsorge findet man über die Pforte des Krankenhauses, über das Stationspersonal und am Ende dieser Seite. Alle Klinikseelsorger*innen finden Sie hier mit Namen und in welchem Krankenhaus oder Klinikum sie tätig sind.