Pfarrer*innen-Team in St. Lukas eingeführt

Einführung Pfarrerin Sibylle Thürmel und Pfarrer Petr Chamrád
Bildrechte Anke Polednik

Pfarrerin Sibylle Thürmel und Pfarrer Petr Chamrád wurden am Sonntag in einem Festgottesdienst in ihren neuen Dienst als Pfarrer*innen der Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Lukas eingeführt und gesegnet.

Dekan Jörg Breu und Stellv. Dekanin Dr. Bärbel Mayer-Schärtel leiteten die Einführung der beiden. In seiner Ansprache dankte Dekan Breu zunächst allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden, den Kolleg*innen und den Gemeindemitgliedern, die gemeinsam diese lange Vakanzzeit überbrückt und gestaltet haben. Pfarrerin Sibylle Thürmel, die seit 1. Dezember die 1. Pfarrstelle in St. Lukas innehat, beschrieb Breu als "motiviert, klar und offen in der Kommunikation." "Sie sind sowohl sicher und transparent in der Geschäftsführung, feiern tolle Gottesdienste und sind auch eine gute Seelsorgerin." Das sei nicht selbstverständlich, betonte Breu.

Stellv. Dekanin Dr. Mayer-Schärtel zeigte in ihrer Einführungsansprache noch einmal auf, wie lange Pfarrer Chamrád bereits in der Lukaskirche tätig ist. Er war bereits mit der Kirche vertraut, da seine Frau Cordula Winzer-Chamrád lange die 2. Pfarrstelle innehatte. Er hatte danach auch in der Vakanzvertretung in der Kirchengemeinde gearbeitet. Nun ist er also fest dabei mit einer halben Pfarrstelle in St. Lukas und einer halben Pfarrstelle in St. Markus. Dr. Mayer-Schärtel stellte die große Aufgabe dieser Stellenkombination heraus: " Es ist nicht nur die räumliche Distanz, die zu überwinden ist, sondern auch das unterschiedliche Profil der beiden Kirchengemeinden ist eine Herausforderung. Hier ist vor allem gute Planung wichtig." Sie wünschte Chramrád, dass sein Glaube auch in Zeiten der Belastung für ihn ein Trost sei.

Pfarrerin Thürmel hielt die Predigt darüber, dass die Gemeinde Wegbereiterin für Jesus Christus und seine Botschaft ist. Sie bekannte dabei auch ihre Liebe zum Humor. Viele Herausforderungen seien damit besser zu meistern. "Hoffentlich gehen Sie hier mit und verzeihen mir auch mal einen schlechten Witz." Sie verglich ihren Neustart mit einer neuen Seite des Gemeindebuchs, die jetzt aufgeschlagen würde und freue sich darauf, diese kommenden Seiten nach und nach zu füllen.

Nach dem Gottesidenst wünschten Vertreter*innen aus Politik, Kirche und der Gemeinde in ihren Grußworten alles Gute. Beim anschließenden Empfang war dann Gelegenheit das neue Pfarrer*innen-Team persönlich kennenzulernen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

Wir wünschen den beiden alles Gute für den Start der gemeinsamen Zusammenarbeit!